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Voll im Fluss: 10 Jahre RFID-Maut im Warnowtunnel

SCHREINER PRINTRUST

Voll im Fluss:
10 Jahre RFID-Maut im Warnowtunnel

Er zählt zu den modernsten Straßentunnels Europas, erspart täglich Tausenden Pendlern das Stop-and-Go durch die Rostocker Innenstadt und hat mit dem RFID-Windshield-Label von Schreiner PrinTrust ein automatisches Bezahlsystem, das sich seit mittlerweile einem Jahrzehnt bewährt hat.

Seit 2012 kommt das Label beim privaten Betreiber, der Warnowquerung GmbH & Co. KG, zum Einsatz. Und das kleine Hightech-Label wird auch nach zehn Jahren von den Kunden sehr gut angenommen. Ist dieses einmal korrekt an der Innenseite der Windschutzscheibe platziert, ist die Handhabung denkbar unkompliziert und einfach: Nur wenige Sekunden dauert es, bis das Label bei der Durchfahrt der Mautstation eine Verbindung mit dem Kundenkonto herstellt und den entsprechenden Tarif abbucht. Ein Stopp ist nicht nötig, die Schranke öffnet automatisch. Ein weiterer Vorteil: Mit dem RFID-Label können alle zwölf Fahrspuren genutzt werden, zwei sind extra für diese Nutzer reserviert.

Mit dem RFID-Label können alle zwölf Fahrspuren genutzt werden.

Das Label von Schreiner PrinTrust und die RFID-Infrastruktur sind dank der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit dem technischen Dienstleister B&S Data Systems optimal aufeinander abgestimmt und sorgen so mit einer Leserate von nahezu 100 Prozent für freie Fahrt und zufriedene Kunden – und das bei mittlerweile 75 Millionen Durchfahrten!

„Ich freue mich über die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Schreiner PrinTrust über diesen langen Zeitraum“, so Yvonne Osterkamp, Geschäftsführerin der Warnowquerung GmbH & Co. KG. „Wir waren mit dem Team stets im intensiven Austausch und fühlen uns als Kunde sehr gut betreut und beraten. Diese Lösung ist für unsere Zwecke einfach optimal – und damit schaffen wir gemeinsam auch noch die 100 Millionen!“

Bei jeder Durchfahrt wird das RFID-Label durch die Antennen erkannt, die Schranke öffnet sich und das jeweilige Kundenkonto wird automatisch belastet.
Bei jeder Durchfahrt wird das RFID-Label durch die Antennen erkannt, die Schranke öffnet sich und das jeweilige Kundenkonto wird automatisch belastet.

Ein fernes Ziel? Keineswegs angesichts des stetig wachsenden Verkehrs in der Hansestadt. Vielmehr bleibt die mautpflichtige Unter-Wasser-Abkürzung in Rostock wohl auch in Zukunft die Variante, die den Geldbeutel, die Nerven der Autofahrer und auch die Natur schont.