Unser Mann bei der FINAT
SCHREINER GROUP
Unser Mann bei der FINAT
1958 wurde der Europäische Verband der Selbstklebeetiketten-Industrie (FINAT) in Paris gegründet. Heute ist die FINAT einer der bedeutendsten Label-Verbände weltweit und vertritt rund 500 Mitglieder aus mehr als 50 Staaten. Seit Juni 2023 ist Dr. Jens Vor der Brüggen, Leiter der Forschung + Entwicklung bei der Schreiner Group, Mitglied des Boards und bringt dort sein Wissen und seine Erfahrungen mit ein.
Für Dr. Jens Vor der Brüggen ist seine Arbeit bei der FINAT nichts gänzlich Neues: „Seit mehr als zehn Jahren vertrete ich die Schreiner Group bei der FINAT. Ich habe regelmäßig am European Label Forum teilgenommen und seit mehreren Jahren auch an den FINAT Summit Meetings.“ Der promovierte Naturwissenschaftler ist bereits seit mehr als 20 Jahren bei der Schreiner Group, seit 2010 als Leiter der Forschung + Entwicklung. Eine langjährige Erfahrung, die auch für den Etiketten-Verband hilfreich ist.
„Im Mai letzten Jahres bin ich vom FINAT-Vorstand Philippe Voet gefragt worden, ob ich Interesse hätte, auch im FINAT-Board mitzuwirken“, erinnert sich Vor der Brüggen. „Gerne habe ich mich aufstellen lassen – und wurde gleich gewählt.“ Das Board der FINAT ist für die Gesamtleitung und seine mittel- sowie langfristige Politik zuständig. Neben Dr. Jens Vor der Brüggen sind im Board Vertreter von 13 anderen wichtigen Unternehmen aus der Label- Industrie wie Avery Dennison, CCL Label, BASF oder Gallus. Das Board ist dabei so breit aufgestellt, dass durch die Mitglieder die gesamte Wertschöpfungskette der Label-Industrie vertreten ist.
Für die FINAT und die Schreiner Group ist die neue Aufgabe von Jens Vor der Brüggen eine Win-win-Situation. Beide Seiten profitieren vom engen und intensiven Erfahrungsaustausch. Besonders bei der Nachhaltigkeit kann Dr. Vor der Brüggen seine langjährigen Erkenntnisse bei der FINAT einbringen. Denn das Thema ist nicht nur für die Schreiner Group, die laut EcoVadis zu den nachhaltigsten zwei Prozent ihrer Branche gehört, relevant, sondern auch für alle anderen Unternehmen. Hier hilft dem F+E-Leiter sein umfassendes Wissen zur Nachhaltigkeit – von der Produktentwicklung über die Produktion bis zum Recycling –, um auch im Rahmen der FINAT auf die CO2-Reduzierung in der Label-Branche hinzuarbeiten.