Smarte Inventarisierung dank RFID
SCHREINER PRINTRUST
Smarte Inventarisierung dank RFID
Die Zeiten, in denen man mühsam unter den Schreibtisch krabbeln musste, um die Inventarnummer zu entziffern – sind vorbei! Das sächsische Unternehmen seventhings, welches bis vor Kurzem noch unter dem Namen ITEXIA firmierte, hat eine abobasierte Software entwickelt, die aus der Cloud heraus Gegenstände verwaltet und verortet. Möglich wird dieses auch durch die RFID-Labels von Schreiner PrinTrust.
Einfach und intuitiv sollte das Ganze sein. So viel stand für die seventhings-Gründer Steffen Prasse und Patrick Boden fest. „Wir wollten mit unserer Lösung Unternehmen helfen, den hohen personellen Aufwand bei einer klassischen Inventur zu reduzieren und durch unsere digitale Inventarverwaltung unnötige Mehrfachanschaffungen zu vermeiden“, erklärt Steffen Prasse den Grundgedanken von seventhings.
Das ist gelungen: Schreiner PrinTrust hat dem Unternehmen allein in den letzten zwei Jahren mehrere Hunderttausend RFID-Labels für die digitale Inventarisierung geliefert! Zu den Anwendern zählen Universitäten, Versicherungen und Handelskammern ebenso wie Banken und privatwirtschaftliche Kunden. „Das Schöne ist“, so Thomas Okroj von Schreiner PrinTrust, „dass die Kunden sofort nach Einführung sehen, dass sie mit unserer RFID-basierten Lösung Zeit, personelle Ressourcen und damit bares Geld sparen.“
Dabei begann die Zusammenarbeit mit seventhings ganz klein: Für eine Handwerkskammer wurden 2018 RFID-Labels gesucht, die sich bei Wind und Wetter bewähren und auch auf Metall eine gute Lesereichweite garantieren. Knapp 4.000 RFID-DistaFerr-Labels der Schreiner Group kamen zusammen mit der seventhings-Software zum Einsatz und bildeten die Basis für eine perfekte Zusammenarbeit beider Unternehmen. „Wir sind ein junges Unternehmen und freuen uns, mit der Schreiner Group einen erfahrenen Partner an unserer Seite zu haben“, beschreibt Patrick Boden die Zusammenarbeit. „Was uns vereint und antreibt, ist der Wunsch nach Innovation!“
Und da hat seventhings das nächste Ziel fest im Blick: Aus der Inventar-Plattform soll das Tool für Circular Economy werden. Dabei ist es das Ziel, Unternehmen die Rückführung von Inventargegenständen in den Kreislauf leichter zu machen als ihre Entsorgung. Damit wird das Inventar nicht nur smart, sondern auch nachhaltig verwaltet. Utopisch? Keinesfalls! Die passenden Labels dazu werden wie gewohnt in höchster Qualität aus Oberschleißheim kommen.