Die SAP-Implementierung in der Schreiner Group befindet sich auf der Zielgeraden: Nachdem wir in den vergangenen Jahren bereits erfolgreich mit der Einführung von SAP in den Bereichen Personal, Finanzen, Controlling, Einkauf und Instandhaltung sowie zu einem Teil an unserem US-Standort in Blauvelt beginnen konnten, erfolgte am 01.01.2021 am Hauptsitz in Oberschleißheim der Startschuss für die Umstellung der wertschöpfenden Prozesse auf SAP.

Neues Jahr, neue Chancen: Gleich zu Beginn des Jahres setzte die Schreiner Group dieses Motto in die Tat um. Am 01.01.2021 erfolgte der GoLive von SAP für die ersten Produktionsbereiche. Erste Kunden, Produkte und Fertigungslinien wurden erfolgreich auf die SAP-gestützten Prozesse umgestellt. Damit wurde ein wegweisender Meilenstein bei der Einführung eines modernen ERP-Systems erreicht.

Mit SAP S/4HANA setzt die Schreiner Group auf eine moderne und branchenübergreifende ERP-Lösung, die zahlreiche Vorteile bietet. Am bewährten Produktaufbau und Herstellungsprozess ändert sich dabei nichts. Angefangen bei der Entwicklung über die Auftragsplanung die Fertigung bis hin zum Aftersales-Service – viele Abläufe werden durch SAP optimiert und vereinfacht. Die erhöhte Datenqualität des integrierten Systems und das durchgängige Stammdatenkonzept bringen zahlreiche Vorteile in der Planung, Beschaffung, Fertigungssteuerung und Dokumentation mit sich und tragen letztendlich dazu bei, die Prozesse auch in der Zukunft auf dem gewohnt hohen Niveau zu halten und weiterzuentwickeln.

„Durch die SAP-Einführung können wir die Transparenz und Prozesssicherheit noch weiter steigern und damit die Kundenbedarfe auch in Zukunft optimal erfüllen“, so Dr. Christoph Jung, Projektleiter für die SAP-Implementierung. „Die Umstellung wirkt sich nicht nur positiv auf die unternehmensinternen Prozesse aus – auch die Zusammenarbeit mit Kunden, Partnern und Lieferanten kann dadurch noch weiter ausgebaut werden – zum Beispiel im Bereich der elektronischen Anbindung zu Kunden und Lieferanten.“

Alle anderen Kunden und Produkte der deutschen Standorte werden in weiteren Implementierungsschritten angepasst. Nach vollständigem Abschluss der Umstellung in Deutschland steht dann peu à peu der internationale Rollout an den beiden Auslandsstandorten an.