Mikrotext: Modernisierung für beliebte Sicherheitstechnologie
SCHREINER PROSECURE
Mikrotext: Modernisierung für beliebte Sicherheitstechnologie
Aktuell gelangen 54 Prozent aller Plagiate über den Online-Handel in die Hände der Käufer. Die Ladenschließungen aufgrund der Corona-Pandemie haben diese Zahl noch befeuert. Dabei gibt es etliche Möglichkeiten, Produkte mit Sicherheitsmerkmalen auszustatten, um ihre Echtheit nachzuweisen. Weit verbreitet ist zum Beispiel der Mikrotext. Er gilt als Einstiegstechnologie in den Produkt- und Markenschutz, da er mit herkömmlichen Prüfgeräten wie Lupe oder Handmikroskop leicht ausgelesen werden kann. Schreiner ProSecure modernisierte diese bewährte Basistechnologie in Layoutgestaltung, Fertigungstechnik und Druckverfahren, um die Fälschungssicherheit noch weiter zu erhöhen.
Mikrotext ist eine Sicherheitsdrucktechnologie, die traditionell im Produkt- und Dokumentenschutz eingesetzt wird. Dabei wird ein Text so klein wie technisch möglich auf die Umverpackung oder ein Etikett aufgedruckt. Als Mikroschrift gelten Schriften mit einer Höhe bis 300 µm. Das halbverborgene Sicherheitsmerkmal ist äußerst preiswert, lässt sich sehr einfach in das Produkt und den Produktionsablauf integrieren und kann von Kunden leicht überprüft werden. Damit ist der Mikrotext zu einem beliebten und oft eingesetzten Fälschungsschutzmerkmal geworden – das haben mittlerweile leider auch Produktfälscher erkannt. Schreiner ProSecure hat darauf reagiert und erhöhte die Hürde für Kriminelle mit verschiedenen Weiterentwicklungen:
Software zur flexiblen Layouterstellung
Ein neues Layoutprogramm ermöglicht es, die Mikroschrift variabel in das Labeldesign einzuarbeiten. Das Sicherheitsmerkmal wird dadurch nicht nur optisch attraktiver in die Gestaltung integriert – vielmehr ist die mikroskopisch winzige Schrift auch deutlich besser versteckt.
Verbessertes Druckwerkzeug für kleinere Schrift
Je kleiner die Schrift, desto unauffälliger und technisch schwieriger ist es, diese zu drucken. Mit einer verbesserten Fertigungstechnik kann inzwischen, je nach Qualitätsanspruch des Kunden, eine Schrifthöhe von gerade einmal 100 µm erreicht werden.
Digitaldruck zur Serialisierung
In den klassischen Druckverfahren wird mit festen, unveränderbaren Druckformen gearbeitet. Ist zusätzlicher Fälschungsschutz gewünscht, können künftig auch variable Nummernfolgen in einem Digitaldruckverfahren, zum Beispiel Inkjet, realisiert werden.