„In diesem Umfeld können Inhalte besser wiederholt und intensiviert werden. Früher fingen die Auszubildenden gleich in der Druckproduktion an. Weil ihnen da aber notgedrungen noch das Grundwissen fehlte, dauerte es immer einige Zeit, bis sie mit den routinierten Maschinenführern sinnvoll zusammenarbeiten konnten“, berichtet Michael Limmer, Leiter der Ausbildungswerkstatt. Unter seiner Anleitung lernen die angehenden Medientechnologen jetzt ganz gezielt im ersten Jahr die Basis und das Rüstzeug für die Bedienung der Maschinen.

Zum Konzept der Schreiner Group gehört es dabei, dass in der Ausbildungswerkstatt keine alten Maschinen, sondern die neuesten Technologien eingesetzt werden. Deshalb fiel im Flexodruckbereich die Wahl auf eine nagelneue Gallus Labelmaster 440. Bei diesem Drucksystem handelt es sich um einen Maschinentyp, der für den Etiketten- und Verpackungsmarkt konzipiert ist. Die neue Hightech-Druckmaschine für den Nachwuchs bringt mehrere Vorteile mit sich. Michael Limmer: „Mit einer neuen Maschine in der Ausbildungswerkstatt stärken wir die Motivation der Azubis. Außerdem können sie dann im zweiten Jahr in der Produktion gleich richtig mitmachen und müssen nicht nur zuschauen. Auch das ist motivierend.“ Und für ihre erfahrenen Kollegen in der Produktion ist es hilfreich, wenn die Azubis schon ein gewisses Know-how mitbringen.“ Auch darüber hinaus legt die Schreiner Group großen Wert auf eine qualitativ hochwertige Ausbildung. Ein hoher Anteil der Azubis wird nach ihrer Lehre übernommen. Während der Ausbildung erhalten die jungen Talente eine intensive und persönliche Betreuung, 30 Tage Urlaub sowie die Möglichkeit zur Teilnahme an gemeinsamen Azubi-Tagen und Firmenevents.