Hardware Security Modules: RFID-Projekte? Aber sicher!
SCHREINER PRINTRUST
Hardware Security Modules:
RFID-Projekte? Aber sicher!
In zahlreichen Branchen wird RFID eingesetzt, um beispielsweise die Nachverfolgbarkeit und Identifikation von Objekten zu gewährleisten. Doch mit der zunehmenden Verbreitung dieser Technologie steigt auch das Risiko von Sicherheitslücken. Die Schreiner Group setzt dabei jetzt zusammen mit dem Team von Schreiner PrinTrust – den Experten für Sicherheit und Authentifizierung– auf sogenannte Hardware Security Modules (HSM), um Kunden einen umfassenden Schutz zu bieten.
Der dunkle, kleine Kasten schaut ein wenig aus wie ein ganz normaler Industrie-PC. Doch das Innenleben des Gerätes ist alles andere als normal: Es ist Teil eines Hardware Security Modules (HSM), mit dem kryptografische Schlüssel generiert, gespeichert und verwaltet werden. HSM schützen sensible Daten vor unbefugtem Zugriff und Manipulation. Im Gegensatz zu rein softwarebasierten Lösungen bieten HSMs einen erhöhten Schutz, da die sensiblen Informationen in einer speziellen, hoch abgesicherten und gegen unbefugten Zugriff geschützten, spezialisierten Hardware (dem „normalen“ Industrie-PC) gespeichert werden.
Von den gängigen Systemen unterscheidet es sich deutlich: Bei der symmetrischen Verschlüsselung gibt es einen einzigen Schlüssel für die Ver- und Entschlüsselung. Das ist zwar schnell und effizient – gerät der Schlüssel jedoch in die falschen Hände, sind die Daten akut gefährdet. Die asymmetrische Verschlüsselung nutzt ein Schlüsselpaar: einen zum Ver- und einen zum Entschlüsseln. Das bietet mehr Sicherheit, benötigt dementsprechend auch eine höhere Rechenleistung. Mit den HSM können alle marktüblichen Verschlüsselungsverfahren professionell umgesetzt werden.
Damit es bei einem unautorisierten Zugriff auf sensible Daten ganz klar heißt: Zugriff verweigert!
„Die Sicherheit in einem Projekt ist immer nur so stark wie das schwächste Glied im Gesamtkonzept. Wir sind in der glücklichen Lage, unseren Kunden ein ganzheitliches Sicherheitskonzept mit auditfähigen Standards anbieten zu können“, erklärt Dr. Kai Schnapauff, Leiter Schreiner PrinTrust. „Das umfasst neben den Hardware Security Modules die Integration von geeigneten, sicheren RFID-Chips und natürlich unsere hauseigene ISO-14298-zertifizierte Sicherheitsproduktion. Die sensiblen Schlüssel sind dadurch jederzeit hoch sicher vor Zugriff geschützt – von extern, aber auch von intern.“ Höchste Sicherheit, Vertrauenswürdigkeit und Zuverlässigkeit – unverzichtbare Komponenten in einer Zeit, in der Datensicherheit immer wichtiger wird. Die Implementierung der Hardware Security Modules zeigt: Die Schreiner Group nimmt die Herausforderungen der digitalen Sicherheit ernst und geht sie proaktiv an. Für Kunden bedeutet das einen umfassenden Schutz auf höchstem Niveau.