TOP

Es werde Licht: DAE bei der Fahrzeugbeleuchtung

SCHREINER PROTECH

Es werde Licht:
DAE bei der Fahrzeugbeleuchtung

Licht gilt als einer der wichtigsten Sicherheitsfaktoren im Straßenverkehr. In Sachen Fahrzeugbeleuchtung konzentriert sich die Automobilindustrie immer stärker auf adaptive Beleuchtungssysteme, Laserlicht oder Matrix LED. Zuverlässige Be- und Entlüftungselemente im Fahrzeug sorgen dafür, dass die Fahrer nicht im Dunkeln stehen. Schreiner ProTech setzt dabei neue Maßstäbe für selbstklebende Membranelemente, gepaart mit passgenauen Verspende- und Prüfsystemen. Denn: ohne Licht keine Sicht!

Bevor sie überhaupt zum Einsatz kommen, müssen Druckausgleichselemente (DAE) eine ganze Reihe von Funktionsprüfungen überstehen: Entscheidende Leistungsmerkmale für alle Membranen sind die Luftdurchlässigkeit (Airflow), Wassereintrittspunkt (WEP) und ihr oleophober Charakter (öl- und schmutzabweisend).

Doch für DAE, die bei der Fahrzeugbeleuchtung eingesetzt werden, gibt es noch eine kleine Zusatzaufgabe: Bei ihnen spielt die sogenannte Moisture Vapor Transition Rate, kurz MVTR, eine zusätzliche wichtige Rolle. Die MVTR beschreibt die Durchlässigkeit einer Membran für Wasserdampf. Je höher sie ist, desto besser eignet sich die Membran für die Anwendung in Fahrzeugbeleuchtungen.

Der Grund dafür ist ganz einfach: Der Einsatz von DAE im Beleuchtungsbereich soll die Bildung von Kondensat verhindern. Beschlagen die Scheinwerfer, sinkt die Beleuchtungsleistung und das Sicherheitsrisiko steigt. „Rein wissenschaftlich betrachtet“, erklärt DAE-Produktmanager Adrian Marggraf, „handelt es sich bei der Wasserdampfdurchlässigkeit ja nur um einen Diffusionsvorgang. Verglichen mit der Luftdurchlässigkeit handelt es sich jedoch um einen Test, der Zeit braucht. Beim Airflow geht es um Sekunden, Minuten. Die Messung der MVTR hingegen nimmt nicht nur Stunden, sondern Tage in Anspruch.“

Ein Zeitaufwand, der jedoch ganz entscheidend für den zukünftigen Einsatz ist. Die Prüfung ist nicht für alle Membranen gleich. Materialart, -dicke und -größe sorgen für Unterschiede. „Ein weiterer Faktor im Zusammenhang mit Druckausgleichselementen im Fahrzeugbeleuchtungsbereich ist die passgenaue und automatische Verarbeitung und die darauffolgende Prüfung der Druckausgleichselemente“, ergänzt Adrian Marggraf. „Da wir Verarbeitungs- und Prüfsysteme, abgestimmt auf die jeweiligen DAE, selbst produzieren und anbieten, können wir den Kunden von der Idee über die Prototypen- und Vorserienphase bis hin zur Serienübernahme unterstützen.“ Ein entscheidender Punkt, da die Membranen aufgrund der hohen Belüftungsvolumen auch einmal größer sein können als das Standardmaß.

Ob rund, eckig, selbstklebend oder im Miniaturformat: das Portfolio an Membranlösungen ist reichhaltig und wird passgenau auf den Kundenwunsch angepasst.
Ob rund, eckig, selbstklebend oder im Miniaturformat: das Portfolio an Membranlösungen ist reichhaltig und wird passgenau auf den Kundenwunsch angepasst.

Die Nachfrage nach zuverlässigen Be- und Entlüftungssystemen für innovative Beleuchtungstechnologien steigt, beschlagene Scheinwerfer werfen schließlich schnell ein schlechtes Licht auf das gesamte Fahrzeug. Von daher sichern Druckausgleichselemente nicht nur die Funktionalität der Beleuchtung, sondern gewährleisten auch noch das hochwertige Erscheinungsbild des Fahrzeugs. Ein Gesamtpaket, für das Schreiner ProTech die passenden Lösungen bietet.