TOP

Cosmeceuticals: Spritzenlabels für die Schönheit

SCHREINER MEDIPHARM

Cosmeceuticals: Spritzenlabels für die Schönheit

Das Thema Schönheit hat über die Jahrhunderte und in den verschiedenen Kulturen schon immer eine große Rolle gespielt. Heute ist die Frage nach der eigenen Schönheit aktueller denn je und wird durch die Macht der Bilder und der sozialen Medien zusätzlich verstärkt: 25 Millionen Schönheitsoperationen wurden 2019 weltweit durchgeführt – Tendenz steigend. Über 4,3 Millionen davon waren Faltenunterspritzungen mit Hyaluronsäure. Um sie zu verabreichen, werden in der kosmetischen Medizin vermehrt Kunststoffspritzen eingesetzt. Für eine einfache Handhabung, zur optimalen Kennzeichnung und für einen sicheren Manipulationsschutz bietet Schreiner MediPharm vielfältige Labels mit Zusatzfunktionen für Cosmeceuticals-Spritzen an.

Die Schönheitschirurgie ist ein wachsender Markt. Immer mehr Menschen versuchen dem natürlichen Alterungsprozess der Haut durch ästhetische Injektionen entgegenzuwirken. Bei der Faltenunterspritzung im Gesicht werden sogenannte „Dermal Fillers“ eingesetzt. Dazu zählt auch Hyaluronsäure, ein Gel mit besonders hoher Viskosität. Je dünner die bei der Injektion verwendete Spritze ist, umso geringer ist der benötigte Kraftaufwand des Arztes. Polymerspritzen verfügen über einige Vorteile gegenüber Glasspritzen, etwa eine höhere Bruchsicherheit, ein geringeres Gewicht und individuellere Designflexibilität. Gleichzeitig weisen die vorgefüllten Spritzen aus COC-Material jedoch eingeschränkte Migrationseigenschaften auf. Zudem stellt der Manipulationsschutz eine Herausforderung dar.

Spritzenlabels können mit Authentifizierungsmerkmalen, abnehmbaren Dokumentationsetiketten sowie Graduierungen zur exakten Dosierung ausgestattet werden.

Labels mit Zusatzfunktionen optimieren die vielfach im Bereich
der kosmetischen Medizin eingesetzten Polymerspritzen.

Für Cosmeceuticals-Spritzen bietet Schreiner MediPharm vielfältige kundenindividuelle Funktionslabels an, die das Handling vereinfachen, den Manipulationsschutz erhöhen und die Materialdefizite ausgleichen. So können beispielsweise in das Labeldesign präzise Graduierungen wie Milliliter Angaben oder Dosierungseinheiten integriert werden, um die Injektion exakt zu dosieren. Lösungen zum Manipulationsnachweis und zur Erstöffnungsindikation, wie das neue Syringe-Closure-Wrap zur Versiegelung vorgefüllter Spritzen, sichern die Integrität der Spritze. Zum Produkt- und Markenschutz können offene, verborgene und digitale Authentifizierungsmerkmale in das Label integriert werden. Je nach Sicherheitslevel ermöglichen sie eine Echtheitsprüfung entlang der Supply Chain – vom Laien bis zum informierten Experten.

Syringe-Closure-Wrap auf SCHOTT TOPPAC® cosmetic Spritze - Mit Syringe-Closure-Wrap kann der Anwender auf Anhieb erkennen, ob die Spritze ungeöffnet ist und es sich um einen originalen Dermal Filler handelt.

Um umfassende Produktinformationen an den Cosmeceuticals-Spritzen mit ihrem sehr schmalen Spritzenradius anbringen zu können, hat Schreiner MediPharm ebenfalls passende Lösungen, wie etwa das mehrlagige Pharma-Comb ILSC Label. Es wird eng um die Spritze gewickelt, lässt sich leicht öffnen und wieder verschließen und ist zusätzlich mit abnehmbaren Teiletiketten zur Dokumentation ausgestattet.

Migrationsarme Labels können mithilfe vorqualifizierter Materialien passgenau an die jeweilige Anwendung adaptiert werden und so die Gefahr der Migration bei Polymerspritzen deutlich minimieren. Schreiner MediPharm kann hier auf umfassende Studienergebnisse über migrationsarme Klebstoffe, Materialien und Farben zurückgreifen und kundenindividuell beraten.

Mit den funktionalen, kundenspezifischen Spritzenlabels für Cosmeceuticals erhalten Hersteller kosmetischer Medizin prozesssichere und flexible Lösungen, die eine reibungslose Verarbeitung in der Produktion sicherstellen, eine komfortable und sichere Injektion unterstützen und den Patienten schützen.