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CO2-neutral: Heute für Morgen

SCHREINER GROUP

CO2-neutral:
Heute für Morgen

Ob das gewaltige Geothermieprojekt für fast sechs Millionen Euro oder die vielen Nistkästen für heimische Vögel auf dem Betriebsgelände: Jede Nachhaltigkeitsmaßnahme der Schreiner Group ist ein weiterer Schritt auf dem Weg in eine klimaneutrale Zukunft. Damit das gelingt, hat sich das Unternehmen wissenschaftsbasierte Ziele gesetzt und lässt die Fortschritte stets auch extern bewerten – mit großem Erfolg.

Das Carbon Disclosure Project (CDP) ist eine gemeinnützige Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Umweltdaten von Unternehmen und Kommunen zu veröffentlichen, um so zur Verbesserung der Nachhaltigkeit anzuregen. Seit 2023 publiziert auch die Schreiner Group ihre Zahlen über CDP. Beim ersten Rating wurden insbesondere die Scope-3-Emissionen als überdurchschnittlich bewertet, also die Emissionen der vor- und nachgelagerten Lieferkette. Denn konkrete Daten, die die nachhaltige Entwicklung aufzeigen, sammelt das Unternehmen genug: Schon seit 2022 kann die Schreiner Group den CO2– Fußabdruck (Corporate Carbon Footprint) nicht nur für das gesamte Unternehmen, sondern sogar für jedes einzelne Produkt genau berechnen.

2022 hatte die Schreiner Group sich auch offiziell zum Pariser Klimaabkommen bekannt, indem sie einen Commitment Letter bei SBTi (Science Based Targets initiative) eingereicht hatte. Noch 2024 wird sie dort auch zusätzlich konkrete Ziele veröffentlichen. Doch ein wichtiges Ziel ist längst erreicht: Vor drei Jahren hatte die Schreiner Group in einem strategischen Nachhaltigkeitsziel festgelegt, dass sie ab 2023 klimaneutral produzieren möchte. Im letzten Jahr wurde dieses Vorhaben erreicht: Inzwischen stößt das Unternehmen selbst kein CO2 mehr aus.

Ein großer Erfolg, der auch von anderen gesehen wird: Für ihr Nachhaltigkeitsengagement hat die Schreiner Group zahlreiche Preise erhalten. Erst 2023 wurde das neue Wärmepumpenprojekt mit dem Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte und mit einer Auszeichnung von AGEEN (Arbeitsgemeinschaft der Energieeffizienz-Netzwerke Deutschland e. V.) geehrt. Bei den Bewertungen von NQC, IntegrityNext und EcoVadis liegt das Unternehmen weit vorn – in Bezug auf das Umweltengagement gar unter dem besten Prozent weltweit.

Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz

Seit 2024 gilt für die Schreiner Group auch das neue Lieferkettengesetz. Ziel des Gesetzes ist es, den Schutz der Menschenrechte und der Umwelt in den globalen Lieferketten zu verbessern. Kein Problem: Denn das Unternehmen hatte schon vorher die Weichen gestellt, um rechtskonform zu sein. „Zusätzlich haben wir außerdem ein Risikomanagementsystem implementiert, um potenzielle Risiken in der Lieferkette zu identifizieren, zu analysieren, zu bewerten, zu priorisieren und Maßnahmen abzuleiten“, erklärt Duc Hoai Tran, Lieferantenentwickler aus dem Einkauf.