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Blauvelt erweitert Sicherheitsportfolio

SCHREINER PROSECURE

Blauvelt erweitert Sicherheitsportfolio

6.451,44 km trennen den deutschen Hauptsitz der Schreiner Group in Oberschleißheim von seinem Produktionswerk im US-amerikanischen Blauvelt im Bundesstaat New York. Doch seit seiner Gründung in 2008 nähert sich der Standort mit seinem Portfolio sukzessive an das deutsche Mutterunternehmen an. In puncto Sicherheitsetiketten hatte das bayerische Werk in der Vergangenheit aber immer noch das weitaus größere Angebot. Jetzt wurden für den amerikanischen Markt wichtige Technologien aus dem Sicherheitsportfolio von Schreiner ProSecure auch für Blauvelt erfolgreich qualifiziert. Für Kunden und Partner aus den USA ist das ein entscheidender logistischer wie zeitlicher Vorteil.

Im Fokus von Schreiner ProSecure stehen Sicherheitslösungen für den Produkt- und Dokumentenschutz. Das Competence Center ProSecure entwickelt Technologien für den zuverlässigen Echtheitsnachweis, Manipulationsnachweis und die digitale Identifizierung. Daraus entstehen Sicherheitsetiketten mit offenen, halbverborgenen und verborgenen Merkmalen für alle Branchen – von Automotive über Banken, Behörden, Elektronik, Maschinenbau und Medizintechnik bis hin zu Pharma.

In Blauvelt wurden bislang erste ausgewählte Technologien aus dem Gesamtportfolio eingesetzt – darunter ein verborgenes Sicherheitsmerkmal, bei dem ein Pigment in ein Etikett integriert und mit einem speziellen Lesegerät ausgelesen werden kann. Nach umfassenden Drucktests und Qualitätsprüfungen konnten jetzt weitere Sicherheitselemente für den amerikanischen Produktionsstandort qualifiziert werden. So zum Beispiel:

 

■ InfraredSecure: Ein verborgenes Echtheitsmerkmal, bei dem Spezialfarben in das Etikett eingedruckt werden.

■ ShiftSecure: Ein offenes Sicherheitsmerkmal, bei dem hauchfeine Linienstrukturen je nach Lichteinfall und Betrachtungswinkel einen Hell-Dunkel- bzw. Positiv-Negativ-Effekt erzeugen.

Ein entscheidender logistischer wie zeitlicher Vorteil für Kunden und Partner aus den USA.

„Mit der Implementierung dieser Sicherheitstechnologien steigt die Anzahl an Sicherheitsmerkmalen, die wir an beiden Standorten gleichermaßen und in gleicher Qualität in Etiketten integrieren können“, erklärt Abhay Jain, Product and Process Manager in Blauvelt. „Kundenbedarfe können wir somit flexibler und zeitnäher bedienen.“ Von dem Technologietransfer profitieren insbesondere international tätige Kunden, die ihre Sicherheitsetiketten global benötigen, jedoch lokal einkaufen.