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Ätzen, Stanzen, Drucken: Antennenherstellung im Überblick

SCHREINER LOGIDATA

Ätzen, Stanzen, Drucken:
Antennenherstellung im Überblick

Seit über 20 Jahren bietet die Schreiner Group ihren Kunden ganz unterschiedliche, individuelle RFID-Lösungen. Dabei haben unsere Experten von Schreiner LogiData natürlich auch die unterschiedlichen Herstellungsverfahren von Antennen im Blick. Ihr Wissen über die verschiedenen Verfahren ermöglicht es, maßgeschneiderte Lösungen für die spezifischen Anforderungen der Kunden zu entwickeln.

Ein kleiner Überblick:

Das Ätzen bleibt die dominierende Technologie für die Massenproduktion von RFID-Antennen. Es wird für Aluminium- und Kupferantennen verwendet und bietet eine hohe Auflösung bei vergleichsweise geringen Kosten. Ebenfalls zu den gängigen Verfahren zählt das Stanzen – sei es mechanisch oder mittels Laser. Es eignet sich besonders für Sonderanwendungen im UHF-Bereich, und das Laserstanzen ermöglicht schnell umsetzbare Designanpassungen. Der Druck von RFID-Antennen ermöglicht die Verwendung von verschiedenen Trägermaterialien und ist besonders für Spezialanwendungen wie beispielsweise bei dehnbaren Substraten, auf Papier oder Void-Strukturen geeignet. Für kleinere Auflagen und schnelle Designwechsel ist dieses Verfahren ideal, trotz etwas höherer Kosten und Nachteilen hinsichtlich der Leitfähigkeit.

Doch es gibt auch innovative und umweltfreundlichere Alternativen zur herkömmlichen Antennenherstellung:

Eine Möglichkeit ist beispielsweise, metallbeschichtete Folien auf ein 3D-Klischee zu pressen und erhabene Flächen durch Abrasion zu entfernen, was weniger Chemikalien erfordert und schnelle Designwechsel ermöglicht. Eine weitere Variante der Antennenherstellung nutzt ein Design, das mit Metallpulver bestreut, gesintert und verdichtet wird, wodurch es auf Papier anwendbar und somit plastikfrei ist. Auch existiert bereits ein plastikfreies digitales Verfahren, bei dem mittels Laser auf eine Metallfolie, die dann abgetragen wird, geschrieben wird. Doch die Alternativen haben aktuell alle noch einen Haken: Sie sind kostspielig und die Zahl der verfügbaren Lieferanten ist momentan noch sehr gering.

Die Kunden der Schreiner Group erhalten genau die Label-Lösung, die zu ihnen passt.

Der Vergleich zeigt:

Jedes Herstellungsverfahren hat seine ganz eigene Kostenstruktur, nicht jedes Verfahren ist für alle Materialien geeignet. Einige bieten Flexibilität im Design, andere reduzieren den ökologischen Fußabdruck. Ebenso hängt die Wahl des geeigneten Verfahrens auch von den spezifischen Anforderungen der Anwendung und vom Produktionsvolumen ab. Das alles, gepaart mit einer sehr guten Branchenkenntnis, beziehen unsere Experten in ihre Planungen mit ein, wenn es darum geht, neue RFID-Anwendungen zu entwickeln.