Acute Care: Jede Sekunde zählt!
SCHREINER MEDIPHARM
Acute Care: Jede Sekunde zählt!
Sirene, Blaulicht, am Himmel kreist ein Rettungshubschrauber: Wenn ein Unfall passiert und Menschenleben in Gefahr sind, müssen die Verunglückten sofort medizinisch versorgt werden. Für Ersthelfer, Rettungssanitäter und Notfallärzte im Krankenhaus bedeutet das, binnen Sekunden zu entscheiden und zu handeln. Vor allem bei der Medikation dürfen keine Fehler passieren, denn sie können lebensbedrohlich für den Patienten sein. Hilfreich für das medizinische Personal sind in dieser Situation Medikamente, die eindeutig gekennzeichnet und mit Erstöffnungsindikationen versehen sind. Die Label- und Kennzeichnungslösungen von Schreiner MediPharm speziell für die Akutversorgung, Notfallmedizin und zur Optimierung der Supply Chain in Krankenhäusern können helfen, die lebensnotwendigen Medikamente schnell und sicher zu verabreichen.
„Acute Care“ umfasst die Notfallmedizin – von Erster Hilfe über Krankentransport bis zur Notaufnahme –, Operationen sowie die Intensivpflege im Krankenhaus. Dabei müssen Medikationen so zeitsparend und effizient wie möglich verabreicht werden, ohne die Sicherheit des Patienten durch eventuelle Medikationsfehler zu gefährden. Ebenso wichtig ist eine transparente und zuverlässige Supply Chain im Krankenhaus, damit das richtige Medikament zum richtigen Zeitpunkt verfügbar ist.
Hier zeichnen sich Trends ab: Statt Vials werden zunehmend vorgefüllte Spritzen verwendet, um eine schnelle Injektion zu ermöglichen. Hochwertige und moderne COC/COP-Spritzen ersetzen vermehrt Einwegspritzen aus Plastik. Zur einfacheren Verwaltung und für sichere Prozesse kommen vermehrt automatisierte Inventory Managementsysteme auf RFID-Basis zum Einsatz.
Damit Pharmahersteller diesen Anforderungen im Acute Care-Bereich gerecht werden können, bietet Schreiner MediPharm speziell für die Notfallmedizin Funktionslabels und Kennzeichnungslösungen mit analogen und digitalen Features an.
Alle Lösungen werden kundenindividuell auf den jeweiligen Anwendungsbereich in der Akutversorgung angepasst – damit Notfall- und Intensivpatienten ihre Medikationen schnell und sicher verabreicht bekommen.
Erstöffnungsindikation und Sicherung der Integrität von vorgefüllten Spritzen
Cap-Lock
Ein Kappenadapter wird passgenau auf den Primärverschluss einer Spritze aufgesetzt. Anschließend wird ein Label mit integrierter Perforation appliziert, das den Spritzenkörper und den unteren Teil des Adapters umschließt. Beim Öffnen der Spritzenkappe wird das Label teilweise zerstört und zeigt irreversibel die Erstöffnung an.
Syringe-Closure-Wrap
Kennzeichnungslösung, bei der das Label den Spritzenkörper und die Kappe umschließt. Wird der obere Teil des Labels abgezogen, löst die Erstöffnungsanzeige aus und ein Warnhinweis wird sichtbar. Zusätzlich zerstören Sicherheitsstanzungen das Label, sodass es nicht mehr unbemerkt wiederverschlossen werden kann.
Das bieten die Produkte:
- Sicherer Schutz vor Manipulation von Herstellung bis Verabreichung
- Weniger Lagerkapazität im Krankenhaus nötig, da ohne Umverpackung/Blister
- Adaptierbar an viele gängige Spritzengrößen
- Keine Beeinträchtigung der vorgefüllten Spritze bei Produktion und Verspendung
- Aufbringung ohne Hitzezufuhr (im Vergleich zu Shrink-Lösungen)
- Option der digitalen Erstöffnungsanzeige mittels RFID
Automatisiertes Inventory Management
Robust RFID-Label
Das Etikett enthält einen integrierten RFID-Chip für das berührungslose Auslesen von einzelnen Vials und Spritzen. Der RFID-Transponder ist mit einer speziellen Schutzstruktur gesichert, die Stöße abfedert und den Chip zuverlässig vor Beschädigung schützt.
Cap-Lock plus RFID
Digitale Weiterentwicklung der analogen Kappenadapter-Label-Kombination Cap-Lock. Der RFID-Chip ist in das Label integriert und befindet sich im oberen Labelteil auf Kappenhöhe. Er liegt damit größtenteils außerhalb des mit Flüssigkeit gefüllten Bereichs, so dass diese das Auslesen des UHF-RFID-Chips nicht stört.
Das bieten die Produkte:
- Sicheres Auslesen und hohe Lesereichweite
- Digitaler Nachweis der Integrität
- Passgenau adaptierbar für kleine Container mit engen Radien
- Kompatibel für Polymerspritzen
- Entsprechen dem von DoseID entwickelten Standard für RFID-Healthcare-Lösungen
Minimierung des Migrationsrisikos und Barriereschutz für COC-Spritzen
Labels mit speziellen Barrierefunktionen
Funktionslabels können Polymerspritzen optimieren und Migrationsrisiken minimieren. Mit entsprechend großem Know-How über Materialien, Farben und mehr können die Labels kundenspezifisch adaptiert und auf die konkrete Anwendung angepasst werden. In einer 2019 gemeinsam mit SCHOTT durchgeführten Studie konnten die ausgleichenden Barrierefunktionen der Funktionslabels für Polymerspritzen bereits nachgewiesen werden.
Das bieten die Produkte:
- Verringern die Sauerstoffdiffusion der Spritze
- Verhindern die Migration von Klebstoffen, Materialien und Farben in den Wirkstoff
- Überwinden die verminderten Barriereeigenschaften von COC-Spritzen gegenüber Glasspritzen