Länderspezifische Regularien, verschiedene Sprachen und spezielle Verpackungsformate – eine sichere und effiziente Supply Chain stellt Pharmahersteller und ihre Zulieferer vor besondere Herausforderungen. Auch die zunehmende Spezialisierung der Präparate – etwa im Bereich der personalisierten Medizin – sowie der Bedarf an kleinen Losgrößen, vielen Sorten und kurzen Lieferzeiten verlangen zuverlässige und flexible Prozesse, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Deshalb unterstützt Schreiner MediPharm seine Kunden bei der kontinuierlichen Verbesserung der Supply-Chain-Prozesse und bietet besondere Services zu deren Optimierung.

Jeder Produzent von Arzneimitteln steht bei seiner Lieferkette vor speziellen Herausforderungen. Um die Supply Chain agiler und effizienter zu gestalten, gilt es deshalb individuelle Lösungen zu finden: Schreiner MediPharm bietet seinen Kunden verschiedenste Services an, die auf den jeweiligen Bedarf und die konkreten Anforderungen angepasst sind. Wichtig ist dabei eine enge Zusammenarbeit und Vernetzung mit dem betreffenden Kunden unter Einbindung aller involvierten Stakeholder. Lösungen für eine optimierte Supply Chain sind beispielsweise Late Stage Customization, Make-to-Stock und Vendor Managed Inventory.

Late Stage Customization

Hierbei werden die Etiketten kundenspezifisch mit allen Funktionsmerkmalen in größeren Mengen vorproduziert und als Halbfertigware zwischengelagert. Sobald der Kunde nun die spezifischen Labels benötigt, werden die vorgefertigten Etiketten per Digitaldruck individualisiert. Beispielsweise können länderspezifische Texte, bestimmte Mengenangaben und Farbcodes oder variable Daten eingefügt werden. Anschließend werden die fertigen Funktionslabels kurzfristig ausgeliefert. So kann Schreiner MediPharm schnell und flexibel auf Kundenwünsche reagieren.

Make-to-Stock (Lagerfertigung)

Bei der Lagerfertigung werden größere Mengen eines Labels auf Basis einer aggregierten Planung fertig vorproduziert. Der Kunde ruft jedoch nicht das gesamte Produktionsvolumen ab, sondern nur den jeweiligen Bedarf zur Einzellieferung. Die restliche Menge wird bei Schreiner MediPharm gelagert, bis der Kunde sie benötigt. Dies ermöglicht deutlich kürzere Lieferzeiten sowie kurzfristige Bedarfsanpassungen.

VMI (Vendor Managed Inventory)

Hierbei lagert der Kunde die gesamte Planung aus. Schreiner MediPharm plant bei VMI also nicht nur die Produktion, sondern auch die benötigten Mengen an Etiketten. Die Basis dafür sind die vom Kunden regelmäßig übermittelten Bestands- sowie die Forecast-Daten, also der Bedarf auf Artikelebene. Durch den engen Austausch und automatisierte Prozesse ist die zuverlässige Lieferperformance gewährleistet und eine flexible Reaktion auf Bedarfsschwankungen möglich. Zugleich werden Effizienz und Transparenz deutlich gesteigert.